Wir sind: Sandra, Hermann, unsere Kinder Robin und Cindy - eine Familie mit derzeit vier Hovawarten: Cho Cho San vom Purzelbaum, geb. 2003 - verschönt den Alltag meiner Eltern, Enook vom Schirninghof, geb. 2006, French Kiss vom Schirninghof, geb. 2006, Kandice vom Schirninghof, geb. 2011,   sowie unsere drei Riesenschnauzerhündinnen:  Yrka von der Villa Klara, geb. 2006, Ariba la casa DeCillia, geb. 2008 und C´est la Vie la casa DeCillia, geb. 2014. Wir alle leben in der Umgebung von Graz - Eisbach-Rein in der Steiermark. Mein Mann und ich lernten uns – wie könnte es auch anders sein – am Hundeplatz kennen. Wir hatten unabhängig voneinander bereits jeder mit Hunden zu tun. Zu meiner Familie gehörten "Sherry" - mein allererster eigener Hund - ein apricotfärbiger Pudel - er begleitete mich von meinem 6. Lebenjahr an ganze 14 Jahre und wird für mich immer unvergessen sein sowie  "Diony", eine Deutsche Schäferhündin - sie wurde leider nur 7 Jahre alt - beide ohne Papiere. Als ich von zuhause auszog durfte ich Diony nicht mitnehmen und da ein Leben ohne Hund zwar möglich aber nicht sinnvoll ist kam "Cara vom Harter Hof" zu mir.                                                         Hermann hatte einen Deutschen Schäferrüden „Niccos vom Haus Österreich“, der leider aufgrund gesundheitlicher Mängel nur drei Jahre alt wurde. Auf Niccos folgte "Birk vom Wildbad".              Mit diesen beiden Hunden gründeten wir unsere Familie. Zusammen holten wir die Deutsche Schäferhündin "Osiris vom Himbeerschlössl" zu uns. Unser Zwinger wurde aufgrund der Idee Deutsche Schäferhunde zu züchten gegründet. Dazu kam es – aus verschiedenen Gründen – aber nie. Somit waren wir auf der Suche nach einem Hund, der sich gesund, widerstandskräftig und arbeitsbereit zeigte. Die Überlegungen gingen in Richtung Riesenschnauzer, jedoch hatten wir eine Abneigung gegenüber dem Kupieren, das damals noch üblich war. Auf dem Hundeplatz lernten wir zu dieser Zeit einen schwarzmarkenen und blonden Hovawartrüden kennen. Beide nicht ganz einfach aber doch ansprechend. Da wir Herausforderungen ja nie gescheut haben befassten wir uns näher mit der Rasse Hovawart. Auf der Suche nach einer geeigneten Hündin wurde mit Züchtern in Österreich und Deutschland Kontakt aufgenommen. Schlussendlich entschieden wir uns für unsere "Haika aus der Hausbergkante" aus der Zucht von Georgina Pratt in Kitzbühel. Wir veranlassten eine Zwingererweiterung auf Hovawart und Haika wurde unsere Stammhündin und hat uns drei Würfe (A,B,C vom Schirninghof) gebracht. Haika begleitete uns fast ganze 15 Jahre – bis zum Schluss gesund und vital. Aus Haika´s ersten Wurf behielten wir uns die blonde “Angel vom Schirninghof”. Angel hatte zwei Würfe (D- und E-Wurf vom Schirninghof). Wir mussten Angel mit dreizehn Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie war kein einfacher Hund, Temperament hoch drei auch noch bis ins hohe Alter, jedoch eine großartige Lehrmeisterin und für uns einfach unersetzbar. Von Angel  behielten wir uns aus dem E-Wurf “Enook vom Schirninghof” – wir wollten nach Birks Tod wieder einen Rüden im Haus – obwohl ich dies nach heutiger Sicht nicht mehr machen würde. Es ist bei den vielen läufigen Hündinnen nicht immer einfach für ihn sowie auch nicht für uns - er markiert alles, was bei drei nicht auf einem Baum ist... Enook ist Vater des K- und L-Wurfes vom Schirninghof. 2003 kam die schwarze Hündin "Cho Cho San vom Purzelbaum" aus Deutschland zu uns, Cho Cho brachte den F-, G-, I- und K-Wurf vom Schirninghof zur Welt. Eine wunderbare Mutter und Spielgefährtin aller anderer Welpen bei uns. Durch Zufall hat es sich ergeben, dass Cho Cho ihren Ruhestand bei meinen Eltern genießen darf inklusive “Hochverwöhnprogramm”. Wir behielten uns vom F-Wurf die blonde "French Kiss vom Schirninghof", mittlerweile selbst Mama unseres H-, J,-, L- und M-Wurfes. Sie genießt nun auch ihren wohlverdienten Ruhestand und ist derzeit die Spielgefährtin unserer Cést la Vie. Von Cho Cho San´s letzem Wurf behielten wir uns die schwarzmarkene Hündin “Kandice vom Schirninghof”. Da der Papa von Kandice unser Enook ist, bleibt uns somit die Linie von Haika erhalten. Kandice ist mittlerweile die Mutter unseres N- Wurfes und ist somit erfolgreich in die Fußstapfen ihrer Mama getreten. Nach dem Ableben aller unserer Deutschen Schäferhunde und  da das Kupier- Verbot in Österreich eingeführt wurde, kam die Idee wieder eine zweite Rasse in die Familie aufzunehmen und was lag näher als die bereits gewünschte Rasse „Riesenschnauzer“. So kam "Bonny vom Teufelshof" im Alter von 15 Monaten zu uns. Bonny wurde leider nur 18 Monate alt – trotz durchgeführter Untersuchung konnten wir den Grund ihres Todes nicht feststellen. Auch in der kurzen Zeit hat uns Bonny extrem viel gegeben und es war klar wieder einen Riesenschnauzer haben zu wollen. "Yrka von der Villa Klara" kam mit sieben Monaten zu uns und hält uns seither auf Trab. Eins führte zum anderen und wir gründeten einen eigenen Zwinger für die Zucht von Riesenschnauzern. DeCillia ist Hermann´s Geburtsname und somit lautet unser Zwinger „la casa DeCillia“ - das Haus DeCillia. Yrka brachte den A- und B-Wurf auf die Welt. Mit ihr hatte ich die Ehre viermal an der ISPU-Weltmeisterschaft für Riesenschnauzer zu starten. Ergebnisse im Mittelfeld und auch unter den besten 10 sowie zweimaliger Vize-Weltmeister in der Mannschaft für Österreich sind die Ergebnisse. Vom A-Wurf blieb uns - überraschend - "Ariba la casa DeCillia". Sie wird von Hermann im Sport geführt und ist außerdem unsere derzeitige Riesenschnauzer- Zuchthündin. Sie ist Mutter unseres C-Wurfes la casa DeCillia. Auch sie ist mit Hermann bereits zweimal erfolgreich bei der ISPU-WM gestartet. Last but not least ist da noch C´est la Vie la casa DeCillia. Unser Wirbelwind aus Ariba´s erstem Wurf. Sie ist unser Jungspund mit lauter Flausen im Kopf der jetzt schön langsam erwachsen wird. Mal sehen was die Zukunft bringt! Wir sind bemüht temperamentvolle, arbeitsfreudige, leistungs- und triebstarke Hunde mit ausgeglichenem, freundlichen Wesen zu züchten, die einerseits für die Familie gut zu handeln sind und sich andererseits für diverse Hundesportarten eignen. Innerhalb der ersten acht Wochen sind wir bemüht die Welpen schon früh mit alltäglichen Geräuschen und Dingen eines normalen Haushaltes und der Umwelt vertraut zu machen. Dazu gehört das Kennenlernen von Kindern und Artgenossen, das artgerechte Lernen im Spiel mit immer neuen Sinnesreizen sowie natürlich viel Spaß dazu. Auch Autofahrten mit Abenteuerausflügen ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Durch Besuche von Freunden, Welpen-Interessenten und bereits Hundebesitzern kommen Schmusereien sowie ausgedehnte Streicheleinheiten ebenso nicht zu kurz. Inzwischen sind unsere Kinder älter und haben bereits bei mehreren Würfen ihre "Welpentauglichkeit" unter Beweis gestellt. Die beiden gehen die ganze Sache "sorgloser" an als wir Erwachsene, was den kleinen Rackern auf gewisse Weise zugutekommt. Von unseren  zukünftigen Welpenbesitzern erwarten wir: Liebe zum Tier und die geistige und körperliche Auslastung und artgerechte Haltung des Hundes im Familienverband. Für uns zählt der Gebrauchshundesport seit vielen Jahren zu unserem Hobby, daher gehört unsere Freizeit unseren Hunden und der Hundeschule (SVÖ Eisbach-Rein). Durch diverse Weiterbildungen und abgelegte Prüfungen , unter anderem als Kursleiter bzw. Lehrwart können wir langjährige Ausbildungserfahrung und auch sportliche Erfolge vorweisen. Wir hoffen wir können auch den einen oder anderen unserer Welpenkäufer  in Richtung   Hundesport begeistern - welcher Art auch immer! Die Aussicht auf eine wunderbare Zukunft ist doppelt so schön, wenn man sie mit einem guten Freund teilen kann.
   Hovawarte “vom Schirninghof”                                                       Riesenschnauzer “la casa DeCillia”
Siri Birk und Cara Diony und Niccos Sherry - mein PUDEL begleitete mich 14 Jahre lang Diony Haika, Cara, Siri und Birk Robin Bonny